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Wer steht hinter der Kamera & wie hat alles angefangen?
... erfahre mehr über mich.

,,Fotografieren bedeutet den Kopf, das Auge und das Herz auf dieselbe Visierlinie zu bringen. Es ist eine Art zu leben." - Henri Cartier-Bresson.

Jeden Tag sehe und lese ich dieses Zitat, welches mein Arbeitszimmer ziert. Und jedes mal strahle ich über das ganz Gesicht, denn es zeigt mir, dass meine Art zu leben nicht nur meine große Leidenschaft, sondern auch meine Berufung geworden ist. 

Und wer kann schon sagen, dass der Beruf auch gleichzeitig seine Leidenschaft ist?

Ich gehöre zu den Menschen, die viel nachdenken, gerade wenn sie etwas bewegt. Was Cartier-Bresson gesagt hat, stimmt, zumindest für mich. Die Fotografie bedeutet den Kopf, der sich das Konzept ausdenkt, das Auge, welches störende Elemente und die Komposition sieht und das Herz, welches mitteilt, ob die zum Ausdruck wollende Botschaft überhaupt ankommt, auf die Visierlinie zu bringen. Und mein Herz hat schon lange entschieden, dass es der Fotografie verfallen ist. 

Wie bei den meisten Tierfotografen, hat auch bei mir für die Leidenschaft für diesen Bereich, unser Familienhund viel dazu beigetragen. Durch Schröder, so hieß unser Deutscher Boxer, konnte ich immer viel üben, gerade was die manuelle Fotografie anbelangt.

Anfang 2021 mussten wir Schrödi leider, nach fast 13 Jahren bei uns, für immer ins Land der Träume gehen lassen. Jetzt die alten Fotografien von ihm zuhaben sind Goldwert. Fotos kann man leider nicht reproduzieren, aber man kann den Moment mit unseren Lieblingen festhalten! 

Ungefähr zu Weihnachten 2015/16 habe ich meine erste Spiegelreflexkamera bekommen: die Canon 1200d. Dieses Model wird euch jetzt bestimmt nicht viel sagen, es ist ein einfaches Modell, was für mich aber perfekt zum Einstieg war. Wie sagt man so schön: Der Mensch hinter der Kamera macht das Bild und nicht die Kamera selbst. Meine erste Kamera besitze ich heute noch. Wobei diese in der Fotografie nicht mehr zum Einsatz kommt und nur ein schönes Andenken an meine Anfangszeit ist und auch bleibt. Da bin ich ein wenige Nostalgisch :)

Dieses Gefühl, hinter der Kamera zustehen hat mich sofort verzaubert. Es klingt vielleicht komisch, wenn ich das so sage, aber es ist wie eine Magie die dich fesselt. Die vielen Ideen, die man umsetzten kann, die vielen Einstellungen, welche man ausprobieren kann und vor allem einfach diesen einen Moment einzufangen. 

Die Fotografie war lange Zeit nur ein Hobby, neben dem Schulalltag, für mich. Größtenteils habe ich immer Freunde fotografiert, bzw. fotografieren dürfen. Dafür bin ich auch heute noch sehr dankbar, denn ohne diese, wäre ich heute nicht soweit, wie ich jetzt bin. 

Nach meinem Fachabitur im Bereich Wirtschaft und Verwaltung 2020 wollte ich endlich mal das machen, wofür mein Herz schlägt und brennt. Ich wollte, dass sich mein Tag rund um die Fotografie dreht. Also, warum warten? Man lebt nur einmal und das Leben kann schnell vorbeigehen...

Deswegen wollte ich nichts aufschieben. Mein Uropi hat immer gesagt:,,Was du heute kannst besorgen, dass verschiebe nicht auf morgen." Ich bin mir sicher, dass jeder oder zumindest die meisten diesen Spruch kennen :).

Jetzt sitze ich hier, schreibe gerade dieses Text für Euch und darf mich selbstständige Fotografin im Bereich Hunde- und Pferdefotografie nennen und ich kann nur eins sagen: Ich LIEBE es!

Ich liebe jeden einzelnen Moment, den ich mit Euch teilen darf. Und wenn ich dann in die strahlenden Augen von Euch sehe, dann weiß ich, dass ich alles richtig mache!

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